Systemisches Denken

Das systemisch-konstruktivistische Denken

betrachtet die Beziehungen die zwischen Menschen und Gruppen von Menschen bestehen

Für lebende Systeme gilt: "Alles verändert sich, es sei denn irgendwer oder - was sorgt dafür, dass es bleibt wie es ist."
(Simon 1990)

Die Realität eines Systems entsteht in der Interaktion seiner Mitglieder. Wirklichkeit und Wahrheit existieren nicht unabhängig von Menschen, die an sie glauben. Identität, Sinn und Bedeutung werden im Dialog vermittelt. Realität ist das Ergebnis eines Multilogs.

Veränderung wird als ein selbstorganisierter Prozess verstanden, der nicht manipuliert werden kann. Die Struktur, nach der Veränderungen geschehen, folgt Mustern. Diese können wahrgenommen werden.

Der Berater hilft dabei, Muster zu erkennen und Symptome oder Probleme wieder in Fluß zu bringen. Das System vollzieht Veränderungen aus sich selbst.

paritätisch, interaktiv, vernetzt, holographisch, evolutionär

 

Systemische Aufstellungen

Familien-Aufstellungen, Organisations-Aufstellungen, Entscheidungsaufstellungen, Glaubenssatz-Transformationsaufstellungen

Verstrickungen mit unseren Familien oder anderen Systemen innere Glaubenssätze (fördernde oder blockierende) unbewußte Verhaltensmuster
sichtbar gemacht werden können.

Jeder Problematik wohnen Lösungsmöglichkeiten inne

Diese finden wir heraus, indem wir achtsam den Wegen folgen, die uns das Bild aufzeigt.

Aus anfänglichen Hindernissen und Blockaden werden, wenn das Bild in Ordnung kommt, starke fördernde und unterstützende Kräfte

Es entsteht ein neues, heilsames Bild, das wirkt.

Je nach Art der Fragestellung gibt es verschiedene Arten von systemischen Aufstellungen:
  • Familien-Aufstellungen
  • Organisations-Aufstellungen (im Bereich von Firmen, Betrieben, Arbeitskontext)
  • Entscheidungsaufstellungen
  • Glaubenssatz-Transformationsaufstellungen
  • u.a.m